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Macht ein Datenlogger für die PV Anlage Sinn oder reichen die Daten, die durch den Wechselrichter geboten werden, aus?

Wer sich mit der Installation einer neuen PV Anlage befasst, der wird früher oder später unweigerlich vor die Frage gestellt, ob ein Datenlogger gleich mit dazu gekauft werden sollte. Eine pauschale Antwort darauf lässt sich kaum geben, denn auch die manuelle Anlagenüberwachung bietet wichtige Werte rund um die PV Anlage. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Daten des Wechselrichters regelmäßig überprüft werden. Monatliche oder wöchentliche Überprüfungen sind hierbei die Regel, denn Wechselrichter werden häufig auf dem Dachboden oder im Keller installiert, also in den Räumlichkeiten, in denen man sich nicht ständig aufhält. Schnell zeigt sich in der Praxis, dass diese Intervalle im Laufe der Zeit immer größer werden. Zudem kann ein Anlagenausfall mehrere Tage andauern, bis er bemerkt wird.

Anders sieht das Szenario beim Datenlogger aus, denn er kann mittlerweile alle relevanten Daten schon in Abständen von fünf Minuten überprüfen. Ertragsminderungen, Ausfälle der Anlage und Co. werden so schneller ersichtlich.

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Drei wichtige Aufgaben des Datenloggers

Der Datenlogger übernimmt dabei drei wichtige Aufgaben:

  1. Datenlogger führt zu Beweisen
    Die meisten Solarmodulhersteller versprechen, dass ihre Module innerhalb einer bestimmten Zeit (oft 15 bis 25 Jahre) einen Mindestertrag erbringen. Sollte das nicht der Fall sein, haften sie für die erlittenen Verluste. Allerdings sieht die deutsche Rechtsprechung den Anlagenbetreiber in der Beweispflicht. Wer nun täglich mit Zettel und Stift bewaffnet den Wechselrichter aufsucht, dem kann schnell unterstellt werden, er hätte die Daten gefälscht. Diese Gefahr besteht beim Datenlogger nicht, denn hier werden nur echte Messergebnisse verwendet.
  2. Datenlogger macht Meldung
    Häufiger, als allgemein angenommen, kommt es vor, dass der Wechselrichter ausfällt oder zumindest an der Leistungsgrenze arbeitet. Dass dies zu massiven Verlusten führen kann, versteht sich von selbst. Der Datenlogger erkennt derartige Meldungen zeitnah und kann den Betreiber mittels E-Mail oder SMS unverzüglich benachrichtigen, so dass es gar nicht erst zu Mindererträgen oder Leistungsausfällen kommt.
  3. Datenlogger hält Wache
    Die dritte Aufgabe des Datenloggers betrifft die Überwachung der Anlage. Schön, wenn man Zettel und Stift regelmäßig nutzt, um Daten zu notieren und diese später sicher auch vergleicht. Doch in der Urlaubszeit fällt man aus und Vergleichswerte sind dann nicht zu ermitteln. Anders beim Datenlogger, denn er überwacht die Anlagenleistungen und –parameter dauerhaft. So können Vergleiche zum Vorjahreszeitraum, zum Vormonatszeitraum, ja sogar zwischen unterschiedlichen Tageszeiten vorgenommen werden. Schleichende Leistungsverluste, die sehr häufig vorkommen, können so frühzeitig erkannt und behoben werden.