c-Si
Mit dem chemischen Kürzel c-Si wird kristallines Silizium bezeichnet. Es steht im Gegensatz zu amorphem Silizium, das in amorphen Solarzellen verwendet wird. Dieses wird mit a-Si oder a-Si:H abgekürzt. Die Unterscheidung erfolgt dabei nur durch die Struktur des c-Si, da diese in kristalliner Form auftritt. Beim c-Si ist zwischen den beiden Varianten
- polykristallines Silizium und
- monokristallines Silizium
zu unterscheiden. Erst durch die kristalline Struktur wird c-Si für die Halbleitertechnologie einsetzbar und damit im PV Kontext nutzbar gemacht. Poly- und monokristallines Silizium unterscheiden sich vor allem durch folgende Punkte:
Polykristallin | |
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Herstellungsverfahren | Blockgussverfahren Birdgmanverfahren |
Wirkungsgrad industriell | 14 – 18 % |
Wirkungsgrad Labor | 19 – 20 % |
In der Praxis verwendet | 90 % aller PV Module |
Monokristallin | |
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Herstellungsverfahren | Czochralski-Verfahren |
Wirkungsgrad industriell | 19 – 21 % |
Wirkungsgrad Labor | 25 % |
In der Praxis verwendet | 5 – 8 % aller PV Module |