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Wie kann ich meine Photovoltaikanlage vor Beschädigungen durch Tiere schützen?

Tierische Mitbewohner finden sich zwar in fast allen Haushalten, aber erwünscht sind sie nicht immer. Insbesondere im Bezug auf die Photovoltaikanlage können Tiere, wie Marder oder Tauben zum echten Problem werden. Während sich Marder gerne an den Kabeln verbeißen und damit zu Schäden an der Anlage führen, nisten Tauben gerne darunter. Die oft lose herabhängenden Kabel verleihen ihnen Halt und selbst wenn sie vertrieben sind, halten sie sich gerne noch wochenlang an dem erfolgreichen Nistplatz auf und verunreinigen die PV Anlage mit ihrem Kot. Wie kann man aber gegen diese Schäden vorgehen? Verschiedene Lösungen haben sich in der Praxis bewährt:

1. Anbringung von Drahtgittern
Für die meisten tierischen Freunde der PV Anlage reicht bereits ein winziges Schlupfloch aus, damit die Tiere Einlass finden. Meist sind die Solarmodule auf einem Montagesystem angebracht, wodurch ein Abstand zwischen Modul und Dach entsteht, der einen prima Einstieg für Marder und Tauben bietet. Um diese Gefahr zu umgehen, könnten Drahtgitter rund um die Solaranlage angebracht werden. Wichtig ist, dass die Gitter möglichst winzige Öffnungen zulassen, vergleichbar mit denen von Kleintierkäfigen.

2. Spezielle Kabel und Schutzhüllen verwenden
Im Handel gibt es spezielle Kabel, die von Haus aus mit einem Schutzmantel versehen sind, durch den die scharfen Marderzähne nicht hindurch kommen. Alternativ dazu können bestehende Kabel mit Plastikrohren geschützt werden, die als Schutzhüllen zum Einsatz kommen. Das Kabel befindet sich in den Plastikrohren und diese kann der Marder nicht durchbeißen.

3. Saubere Verlegung der Kabel
Kabel sollten zudem sauber verlegt werden und nicht etwa lose herunter hängen. Werden sie optimal im Montagesystem verlegt, so wird den Tieren der Zugang zu den Kabeln zusätzlich erschwert.

4. Abwehrprodukte nutzen
Ebenfalls können Abwehrprodukte verwendet werden. Diese reichen von den sprichwörtlichen Hundehaaren, die sich viele Autofahrer in den Motorraum hängen, über elektrische Lösungen, die mit Duftstoffen oder Ultraschall arbeiten.

5. Versicherung abschließen
Nicht zuletzt hilft auch die Versicherung. Eine PV Versicherung in Form einer Allgefahrenversicherung schließt in der Regel den Tierverbiss mit ein und kann einen entstandenen Schaden zumindest finanziell regeln.

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